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Das gängigste Vorurteil über deutschen Humor im Ausland ist, daß Deutsche gar keinen Humor haben. Deutsche sind immer sehr ernst bei der Sache, konzentrieren sich darauf effizient und konzentriert zu sein. Soweit die Vorurteile. Die Realität sieht allerdings dann doch etwas anders aus. Deutsche haben mit Sicherheit einen großartigen, oft sehr direkten und manchmal sogar einen sehr schwarzen Humor. Da es aber starke regionale Unterschiede dabei gibt, was Leute lustig finden und wie mit Humor umgegangen wird, gibt es keinen einheitlich typisch deutschen Humor.
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In unterschiedlichen Teiles des Landes wird nicht nur über unterschiedliche Dinge gelacht, sondern auch die Art wie humorige Botschaften kommuniziert werden unterscheidet sich oft stark voneinander. Während man den Bayern zum Beispiel einen direkten, sehr deftigen und manchmal auch bösen Humor nachsagt, wird Humor in Norddeutschland oft eher unterschwellig und etwas feinsinniger kommuniziert. Während es im Süden der Republik also sehr direkte Aussagen, Streiche und Witze völlig in Ordnung sind, besteht der Humor im Norden oft aus ironischen Anspielungen, zweideutigen Bemerkungen und beiläufig gemachten, oft jedoch bösen Späßen. Regionale Dialekte und Gebräuche verstärken diese Unterschiede.
Natürlich hat sich auch in Deutschland in den letzten Jahrzehnten eine Gruppe deutschlandweit bekannter Humoristen und Comedians etabliert, die auch hier die großen Hallen, die sonst Popstars vorbehalten sind, füllen und auch landesweit im Fernsehen zu sehen sind. Das sind z.B. Atze Schröder, Otto und Michael Mittermeier. Auch Komödien aus Deutschland locken regelmäßig ein Millionenpublikum in die Kinos und gehören zu den erfolgreichsten deutschen Filmen der letzten Jahre. Titel wie: Fack ju Göhte, Der Schuh des Manitu und Good Bye Lenin sind nur einige aktuelle Vertreter aus dieser humorvollen Kategorie.